Fahrertrainings für mehr Effizienz im täglichen Betrieb
Die Coreum GmbH weitet Ihr Angebot stetig aus und etabliert sich als Adresse im Bereich der Aus- und Weiterbildung. Immer im Hinterkopf die Fragen: was erwartet der Fahrer oder der Unternehmer, der ein Fahrertraining bei uns bucht? Was sind seine Ziele?
Die Rahmenbedingungen sind geschaffen
Von der einmaligen Verbindung von bestens ausgestattetem Praxisgelände auf 80.000 m² und hoch modernen Schulungsräumen profitieren Teilnehmer der Fahrertrainings. Mit Andreas Gruber, Schulungsleiter, sowie Christian Föhrenbach und Thomas Ott, Anwendungsberater, stellte das Coreum sehr erfahrene und kompetente Trainer. Außerdem kann das Coreum die erforderliche Tauglichkeitsprüfung durch einen Amtsarzt (DGUV-Grundsatz G25) abbilden, die zur Ausstellung eines offiziellen Befähigungsnachweises erforderlich ist. Diesen erhalten die Teilnehmer nach erfolgreicher Theorie- und Praxisprüfung.
Unterschiedliche Zielsetzungen
Während ein Unternehmer, der seine Fahrer für ein Training anmeldet, eher die Zahlen im Kopf hat, ist es für den Fahrer selbst wichtiger, den Umgang mit seiner Maschine zu erlernen oder zu verbessern. Dabei geht es nicht nur um das Fahren an sich, sondern auch um das technische Verständnis oder den richtigen Umgang mit Gefahrensituationen. Ist der Fahrer fit, bedeutet dies für das Unternehmen eine Steigerung der Produktivität, geringere Unfallquote und sinkende Kosten bei Verschleiß oder für Reparaturen. Und wie sieht ein Fahrertraining konkret aus?
Gebaggert wird immer, ob drinnen oder draußen
Um den unterschiedlichen Wissensstand der Schulungsteilnehmer auszugleichen und die Lernmotivation dauerhaft zu erhalten, wird die Theorie durch praktische Übungen ergänzt und aufgelockert. Ob im hauseigenen „Sandkasten“ oder auf der Freifläche, im direkten Umgang mit den Maschinen können Teilnehmer ihre neu erworbenen Kenntnisse sofort umsetzen und bei einem Parcours mit Pendelgewicht auch mal Grenzerfahrungen machen. „Für mich war das Austesten der Grenzen der Maschine sehr spannend,“ bestätigt Achim Neander von der Firma August Kutter in Memmingen, Teilnehmer eines Fahrertrainings im Coreum. „Das ist nur in solch einer Schulungssituation unter Aufsicht eines Trainers möglich. Ich fühle mich jetzt deutlich sicherer im Umgang mit meiner Maschine.“
Vom richtigen Abstützen der Maschine über Wahl und Einsatz passender Anbaugeräte hin zu Wartung und Pflege – dank des abwechslungsreich gestalteten Programms kommt nie Langeweile auf. In Testspielen erprobt man das effektive Positionieren zum Umschlagsgut bzw. zur Ladestelle und nutzt ausgiebig die vielfältigen praktischen Trainingsmöglichkeiten vor Ort.
Austauschen können sich die Schulungsteilnehmer während der Pausen und beim Mittagessen im hausinternen Restaurant. „Der Erfahrungsaustausch untereinander war sehr wertvoll. Es wurde viel diskutiert“, erzählt Ungur Remus von der Orth Recycling GmbH aus Heidelberg. „Die alten Hasen haben von den jungen gelernt, und die jungen von den alten. Dafür ist solch ein offenes Training Gold wert.“
Grundsätzlich werden Fahrertrainings durch eine Wissensabfrage abgerundet und durch einen Praxistest beendet. Die Teilnehmer nehmen außer ihrem Befähigungsschein die Gewissheit mit, das Trainingsziel erreicht zu haben: Der effektive und materialschonende Umgang mit Baumaschinen und deren Anbaugeräten wird in Zukunft für mehr Produktivität und Sicherheit am Arbeitsplatz sorgen.
„Jeder, der auf einem Bagger sitzt, sollte dieses Training besuchen,“ fasst Bernd Lowigus von der TSR Recycling GmbH & Co. KG aus Lünen sein Trainingsbesuch zusammen.